Racken

Racken,Bienfresser, Kolibris, Pittas, Höpfe und Papageien sind für mich die interessantesten Vögel. Diese Gabelracke konnte ich nach mehreren Ansitztagen in Kenia fotografieren. Sie hatte sich eine Krabbe am Stand gefangen und schlug ihr alle Beine am Baumstumpf ab. 10m weiter saß ich und freut mich riesig.

Herr Beutelmeise bietet die ersten Nester an

 

Schon wieder Enten ,-)

...aber diesmal wirklich seltene aus Entenhausen. Die ersten Löffelenten, die ich in natura sehen konnte!  Aufgenommen hab ich das Bild aus dem schwimmenden Tarnversteck mit Wathose. Ich war froh, dass das Tarnversteck schwimmfähig ist, da ich ein wenig unachtsam war und das Versteck als "Boot" nutzen musste. Für alle die sich das nicht antun wollen,-) Ich glaube im Zoo Leipzig gibt es auch welche.

Bald beginnt Ihr Pinguintanz...

die Haubentaucher fangen an Ihre Nester zu bauen und balzen sich mit Kopfnicken an.

 

Wer pfeift denn da ?

Ein sehr markantes Pfeifen verrät die Anwesenheit von Pfeifenten. Selbst in der Nacht kann man dies sehr deutlich hören. Sie sind fast gleichzeitig mit einem kleinen Trupp Spießenten eingeflogen. Mich hats gefreut, ich durfte ein 500mm Objektiv mal auf Herz und Nieren testen.

Pfeifenten sind echte Weltrekordler: Unter den 9.000 bekannten Vogelarten der Erde gibt es keine andere, die mehr Zeit für die Nahrungsaufnahme braucht. Pfeifenten fressen im Winter über 15 Stunden am Tag, damit sie ihren Energiebedarf aus wenig nahrhaften Gräsern decken können. Um ihre Körpertemperatur von 40° C aufrecht zu erhalten, müssen Pfeifenten am Tag etwa 300 g Gras fressen - was ungefähr der Hälfte ihres eigenen Körpergewichts entspricht.

Nächtliches Sehen

Die Tiere haben sich daher an ein nächtliches Leben angepaßt. Im Gegensatz zu Gänsen können sie auch bei fast völliger Dunkelheit noch sehen. Die Rückseite ihrer Augen ist nämlich mit einer Schicht ausgekleidet, die einfallendes Licht reflektiert, wodurch die davor liegenden Sehnerven zweimal vom Licht getroffen werden. Wie bei Katzen leuchten die Augen der Pfeifente daher in der Nacht, wenn die Tiere von einem Scheinwerfer angestrahlt werden.