Interessante Links

Hier ist eine kleine Linksammlung von interessanten Sachen, welche mir so "über den Weg laufen". Damit diese nicht in Vergessenheit geraten, stelle ich sie heir ein.

 

 

SBWD

http://sbwd.de/seiten/rahmen.php

Ziemlich verrückter Bastler mit richtig guten Ideen.

 

Canon Bastelseite

Seine Tips sind genial und ein bisschen verrückt ist er auch. Also eine optimale Mischung.-)

http://photo-worx.de/privat/

 

Tiefenschräferechner

http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

Geniale Seite um die Tiefenschärfe zu berechnen ! 

 

 

www.volunteersouthamerica.net

Die beste Linksammlung für Volunteers in Southamerica

 

 

www.merazonia.org

Mitten im Equadorianischen Hochland befindet sich diese Auswilderungstation, welche ständig helfende Hände benötigt. Ich war dort selber einige Zeit tätig und es war eine Klasse Erfahrung.

 

 

www.fazendabarrancoalto.com.br

Eine Lodge mitten im Pantanal, geführt von sensationellen Gastgebern. Ein Erlebnis fürs Leben! Mein Start in die Welt der Fotografie.

 

 

www.zootierliste.de

Ein Kommilitone (Ronny) von mir, hat diese Seite mit Freunden erstellt. Eine sehr interessante umfangreiche Arbeit zum Thema Zoo´s in Europa.

 

 

http://www.stefanbion.de/nistkasten/index.htm

Eine geniale Seite zum Thema IR Kameras in Meisennistkästen. Hier habe ich mir für meine Meisencam eigentlich alles "geklaut" und teilweise verbessert. Ich kenne Stefan nicht, aber ich würde es ungerecht finden, sich mit fremden Federn zu schmücken.

 

 

 http://www.matebence.hu/

 Ich würde bei Mate Bence schon von einem Vorbild sprechen. Ein ungarischer junger Fotograf, welcher Klasse Bücher schreibt. Sein Bilder und Ideen haben die Naturfotografenwelt nachhaltig verändert.

 

 

www.naturfotografie-hinsche.de

www.naturfotografie-radloff.de

www.richter-naturfotografie.de

Einigen sehr gute Fotografen Kollegen mit tollen Fotos. Hier will ich später noch einen Banner anlegen mit Direktverlinkung.

 

http://www.wild-wonders.com/photographer_of_the_week.asp

Hier werden die besten Wildlifephotografen der Welt vorgestellt. Unter anderem der Franzose Olivier Grunewald, denn ich im Pantanal 2 Wochen hofieren (viel lernen!) durfte.

 

 

www.connorstefanison.com

Seine Bilder mag ich auch sehr.

 

www.glennbartley.com

Seine Fotos finde ich auch sehr gut.

 

 http://blog.krolop-gerst.com

Dieser Blog hat nichts mit Tierfotografie zu tun, sondern ist eher eine allgemeine Seite (Difussor, Blitztechniken usw.) mit welcher man per Tutorials etwas zur Fotogrfeie erlernen kann. 

 

 Tropfenfotografie finde ich auch super interessant;-)

www.nimmervoll.org

http://www.alltageinesfotoproduzenten.de/2011/05/09/tutorial-geniale-tropfenfotos-selbst-machen/

 

Auch eine geniale Idee...mit einem Mikrophone auslösen

http://www.cognisys-inc.com/store/index.php/microphone.html

 

PoKo Fishing

http://www.youtube.com/watch?v=V1GjGKqBOps

 

Junge Rothalstaucher...

 

betteln teilweise ziemlich heftig, obwohl die kleinen Lappentaucher schon längst selber erfolgreich jagen können. Sie ernähren sich hauptsächlich von Kleingetier wie Stichlingen, Wasserinsekten und Larven. Die Elterntiere fangen teilweise beachtlich große Fische, welche aber nicht an die Jungtiere übergeben werden. Kleinere Fische werden teilweise noch zugefüttert...

 

 

 

Mach es zu dein Projekt! Wiedehöpfe in Sachsen Anhalt !

 

2012: 

Durch Zufall ist mir der eigenartige Flug eines Vogels bei meinen Streifzügen durchs Fotorevier aufgefallen. Ich dachte erst an einen Eichelhäher, war mir dann aber völlig unsicher. Nach weiteren Ansitztagen, war ich mir 100% sicher. Jiepie jajey Schweinebacke - es sind Wiedehöpfe! Entgegen jeglicher Literatur, hat sich 2012 dieses Wiedehopfpärchen (Upupa epops) in einer schrägen Weide mitten im Wald von Sachsen Anhalt eingenistet. Liebevoll wurde das einzige Jungtier mit Eidechsen, Maden, Mehlwürmern und Grillen großgezogen. Kurz vor dem Flüge werden, hat das Jungtier seine einmalige Haube entdeckt, eine glückliche Fügung, dass ich und mein Kollege Peter Oertel dies dokumentieren konnten.

2013:

Im Mai 2013 haben Peter Oertel, Thomas Hinsche und ich zwei Nistkästen aufgehängt. Leider blieben diese leer. Die Wiedehöpfe sind leider durch das lange kalte Frühjahr 2013 nicht in der Region Sachsen Anhalt geblieben.

Der neue Plans war, nach Studium mehrere Flächen, im Winter 10 weitere Nistkästen zu bauen, um diese gezielt an Renaturierungsflächen aufzustellen. Weiterhin ist ein Kuhbestand von Vorteil, da meist in der Nähe auch Misthaufen und Silos zu finden sind. Die Hauptnahrungsquelle der Wiedehöpfe sind vor allem Großinsekten. Insgesamt schwebten mir 4 Stellen vor, wo ich diese Nistkästen positionieren wollte.

Mir geht es nicht nur darum, gute Fotos zu schießen. Für mich ist es eher eine Mission Wiedehöpfe wieder in unserer Region in Freiheit zu sehen. Es ließ mir 2012 schon den Atem stocken, als ich den ersten Wiedehopf im Schmetterlingsflug über unseren Feldern gesichtet hab. Ich hoffe es gelingt mir, diese langfristige Projekt zu verfolgen.

2014:

Es ist vollbracht und ich bin ziemlich stolz auf mich! Im Winter 2013/2014, wenn man hier über einen Winter sprechen kann, habe ich gesägt, geschraubt und gehämmert ,-) Letztendlich waren 10 Kästen bereit um sie draußen aufzuhängen. Zusätzlich habe ich von  Thomas noch 2 Stück erhalten. 

Einige haben sogar ein verknöchertes Einschlupfloch von Eschen und Ostbäumen bekommen. Die Plätze habe ich sorgsam nach folgenden Kriterien ausgewählt:

-> Pflicht ist in unmittelbarer Nähe eine Kuhwiese / Schafwiese / Pferdewiese oder Heide

-> Steinhaufen (für Eidechsen und kleine Schlangen)

-> Nistkasten sollte möglichste nicht einsehbar sein (an einigen Positionen ließ sich dies nicht verhindern)

-> Denaturierungsflächen, welche regelmäßig gemäht werden möglichst in unmittelbarer Nähe

-> Sichtungen aus 2011 bzw. Rufanzeigen von anderen Ornithologen

-> Versteppungsflächen mit möglichst vielen Großinsekten (Maulwurfsgrillen usw.)

Bleibt abzuwarten ob sich meine Mühen gehlohnt haben. Es ist doch eine relativ zeitraubend Aktion. Alles zusammenschrauben,- teilweise mit den Besitzern der Ländereien sprechen,- jeden Nistkasten rauszufahren und anzubringen. Ich habe soweit alle Nistkästen mit Torf und Rindemulch gefüllt und auch durchnummeriert und werde diese durch die angebrachte Kontrollklappe im 3 Wochenrythmus kontrollieren.

Ich wäre so stolz, wenn ein Wiedehopfpärchen tatsächlich in einem Nistkasten brüten würde.

Im folgenden sind ein paar Bilder vom  Ausbringen und dem letztendlichen Standort. Die Standtortkarte würde ich soweit nicht bekannt geben wollen, damit das Problem des Wiedehopftourismus vermieden wird. Da alle Kästen auf privatem Boden stehen, hoffe ich, dass diese eine Weile halten....

2015:

Nachdem ich 2014 eine Wiedehopfbrut mit 6 Jungtieren begleitet hab. Habe ich in diesem Jahr drei Naturstämme rausgebracht und bin nun wahnsinnig gespannt, was passiert.

Nach Sichtung aller Bilder von 2014, konnte ich nun den Ring ablesen. Die Nummer hab ich in Hiddensee gemeldet und auch Auskunft zur Geburtsstätte des männlichen Tieres erhalten. Er ist 2012 in Calförde (135km von der jetzigen Brutstelle 2014 entfernt) geboren und hatte 5 Geschwister. Was für eine Ironie, dass er 2 Jahre später auch 6 Jungtiere aufzieht. Es bleibt spannend!

Ich wünsch euch was...up up up

Viele Grüße Martin Demmel

 

 

2016:

Es war wieder ein sehr erfolgreiches Brutjahr. Das bekannte Männchen aus 2014 war tatsächlich an der Röhrenbrut beteiligt. Damals hatte ich bei proring rausbekommen, dass er 2012 geboren wurde und er einer von insgesamt 6 Jungtieren war. Er wurde am 15.07.2012 beringt. 2014 hatte er nun ein unberingtes Weibchen, mit der er auch 6 Junge in einer Birke erfolgreich großgezogen hatte. Die Stelle war sehr heikel, da es eine total verfaulte Birke war und das Einschlupfloch 30cm über dem Boden war. Aber es ging alles gut. 2015 konnte ich ihn leider nicht beobachten. 

2016 hat er nun 7 Jungtiere erfolgreich aufgezogen. Einfach nur herrlich, es werden jedes Jahr mehr ,-)

 

2017:

In diesem Jahr hab ich die schönsten von allen jemals gebauten Nistkästen rausgebracht. Es dürften mittlerweile so um die 40-50 sein. Ich bin immer wieder überrascht und auch ein bissel Stolz, wenn man wieder seine Kästen sieht und merkt, dass man was erreicht hat.

 

Die heimliche Eminez - Der Wachtelkönig (crex crex)

Der Wachtelkönig (crex crex)  führt ein eher unscheinbares Leben in dichten Gras und Sumpflandschaften. Nur das markante Rufen der Männchen, welches zur Revierabgrenzung dient, verrät ihn in seinem Habitat. Er steht auf der Roten Liste und hat deshalb schon viele Bauvorhaben zum scheitern verurteilt. Er ist mein persönliches Fotohighligt 2013, da die Sichtung und Ablichtung dieser kleinen Ralle mit sehr viel Glück verbunden ist. 

http://www.youtube.com/watch?v=qrEm5Kke7to

 

 

Die Bienenfresser sind los...2015

 

Mit 26 Arten gehört die Familie der Bienenfresser zu meinen absoluten Fotohighlights. In jedem Urlaub ist die Freude riesen groß, wenn wie z.B. in Sri Lanka (Smaragdspinte) oder Botswana  – ein Vertreter Dieser meine Wege kreuzt.

In der Familie der Bienenfresser gibt es tatsächlich auch eine Art, die den selbigen Name trägt. Diese Exoten wandern aufgrund des Klimawandels seit den 90er vermehrt in Deutschland ein. So ist die größte Population in den Kiesgruben von Sachen Anhalt zu verzeichnen.